Pilates – Gesunde Ausrichtung, schöne Ausstrahlung!

Powerhouse…

Du willst mehr Effizienz und noch mehr Ausstrahlung gewinnen? Sicher hast du schon einmal vom „Powerhouse“ gelesen oder gehört. Was hat es mit dem Pilates-Powerhouse eigentlich auf sich…

Im Grunde genommen sind es 4 Muskelgruppen, die die Mitte, das starke Körper- und Kraftzentrum – oder auch Powerhouse – bilden: Beckenboden, Korsettmuskel, Zwerchfell und der „gefiederte“ Muskel an der Wirbelsäule, genauer gesagt die kleinen eng an die Wirbelsäule liegenden kleinen Muskeln. Diese 4 Muskelgruppen im Zusammenspiel bei jeder Pilates-Übung einzusetzen führe, so Joseph Pilates, zum Trainingserfolg!

Wenn du diese Muskelgruppen trainierst baust du eine Rumpfstabilität auf, die dich vor Verletzungen schützt und dich in deiner weiteren Sportart, die du vielleicht ja ausübst, effizienter werden lässt! Das lohnt sich! Bei vielen sind die tiefen Muskeln nicht stark ausgeprägt, was nicht nur zu einer schlechten Haltung, sondern oft auch zu Schmerzen führt. Pilates stärkt insbesondere den Korsettmuskel, den großen Bauchmuskel, gebildet aus dem geraden Bauchmuskel, dem inneren diagonalen Bauchmuskel und dem äußeren Bauchmuskel. Dieser „Korsettmuskel“ ist mit ausschlaggebend für eine gute Haltung und Figur, und er formt deine Taille.

Wie kräftigst du deine Körpermitte? Ganz einfach, indem du Pilates regelmäßig trainierst. Geh einmal in die Rückenlage, stell deine Füße parallel, hüftbreit auf. Alle Gelenke, also Fußgelenk, Kniegelenk, Hüftgelenkt bilden eine Linie. Dein Becken liegt neutral, das heißt unter deiner Lendenwirbelsäule hast du ein leichtes Luftpolster, das der natürlichen Wölbung und Form deiner Wirbelsäule entspricht. Lendenwirbelsäule und Halswirbelsäule schweben über dem Boden, berühren die Matte also nicht. Aus dieser Grundposition in der Rückenlage heraus führst du deine Pilates Übungen aus. Atme immer ein durch die Nase und aus durch den geöffneten Mund, und lass die Bauchdecke tief in Richtung Rücken absinken. Deine Schultern bleiben entspannt am Boden liegen. Oft hilft es übrigens auch, wenn du dir das Zusammenspiel dieser 4 Muskeln visualisierst.

Probiere es aus!, und lass mich wissen, welche Fragen du hast, hasta la próxima…

photo by Andi, pixabay

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